Als Sportfotograf ist man Teil des Sports, den man ablichten möchte: bei Rallys in der Wüste Mauretaniens zum Beispiel schluckt man denselben Sand, wie auch die Rennfahrer, muss sich auf denselben Wegen zum nächsten Bivouac durchschlagen und hat zumindest ebenso wenig Schlaf. Umgekehrt muss man dann in der Fußballarena auch wissen, wer gegen wen antritt und wie der Tabellenstand ist, um die Emotion dahinter aufnehmen zu können.

Emotionen sind oft nur Sekundenbruchteile dauernde Ausbrüche: es abverlangt besondere Konzentration und Umsicht um sie einzufangen. Oft spielen sich weit weg vom unmittelbaren Ereigniss noch ganz andere und spannende Momente ab, die es lohnt im Bild zu haben. Emotionen sind im Sport immer auf zwei Seiten verteten: Die Sieger und die Verlierer. Man sollte daher nie vergessen, auch noch die jeweils andere Seite im Bild festzuhalten.

In der Sportfotografie
ist es wie fast überall, man fängt ganz unten an. Keiner der Profis hat in der Top-Liga begonnen und krönt das dann noch mit Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen. Im Gegenteil: sie haben mit hochklassigen Portfolios aus unteren Ligen den Zugang zu den hohen gefunden. Kreativität und der Blick für den richtigen Moment sind Voraussetzung, aber keine Eigenschaften die sich direkt proportional zum Einsatzort selbst steigert. Hier ein paar Tipps und Tricks zur Sportfotografie.

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