Wenn Sie Interesse an dieser Art von Kunst haben, dann besucht einen unserer Workshops, die von Franz und Elena veranstaltet werden: melden Sie sich einfach über das Kontaktformular bei uns und wir laden Sie zu einem unserer Workshops ein.
Die Hauptaufmerksamkeit bei einer Hochzeit liegt auf der Braut. Achten Sie also darauf, vor, während und nach der Zeremonie immer in der Nähe der Braut zu sein. Nach der Trauung werden Sie wahrscheinlich die formellen Fotos aufnehmen - Braut und Bräutigam zusammen mit diversen Verwandten. Der schwierige Teil dabei ist, die Personen vor Ort zu haben, wenn Sie sie benötigen. Scharen Sie alle, die Sie benötigen, von Beginn an um sich. Fotografieren Sie die größten Gruppenaufnahmen (Familienfotos). Danach die kleineren Gruppen, die Sie nach getaner Arbeit feiern schicken können (z.B. die Großeltern). Fangen Sie also mit allen Personen an und schicken Sie nach und nach diejenigen feiern, die Sie nicht mehr benötigen, bis nur noch das Hochzeitspaar übrig ist.
Legen Sie eine Fotoliste an: Bei Hochzeiten gibt es keine zweite Chance, deshalb brauchen Sie eine Liste der benötigten Aufnahmen - Fotos von der Braut, dem Bräutigam, Detailaufnahmen (die Einladungen, die Ringe, der Blumenstrauß etc.), Fotos vom Empfang, dem Anschneiden der Torte und so weiter. Ohne Liste können Sie davon ausgehen, dass Sie mindestens ein wichtiges Foto, das Ihre Kunden unbedingt in ihrem Hochzeitsalbum haben wollen, vergessen.
Für die offizielle Aufnahme in der Kirche (vor oder nach der Zeremonie) arbeite ich mit einem kleinen Trick, um mit Blitz und Umgebungslicht gemischt in der Kirche möglichst natürliches Licht zu erzeugen: Wählen Sie ISO 800 sowie eine Verschlusszeit von 1/60 Sekunde und die Blendezahl f/5.6 oder kleiner, wenn möglich (z.B. f/4, f/3.5 oder sogar f/2.8). Bei dieser Verschlusszeit hat die Kamera ausreichend Zeit, den Hintergrund zu belichten (er wird durch das im Raum zur Verfügung stehende Licht aufgehellt), der Blitz friert die Bewegung ein. Sobald Sie diese beiden Einstellungen vorgenommen haben, müssen Sie nur noch eine Probeaufnahme machen. Sollte der Blitz das Umgebungslicht im Raum übertreffen (der Hintergrund schwarz aussehen), stellen Sie einfach den Blitz dunkler, damit die Person zwar schön ausgeleuchtet, aber auch noch das natürliche Licht der Kirche zu sehen ist. So erzeugen Sie eine gute Balance zwischen natürlichem Licht (das 30 bis 35 Prozent des Lichts im Foto ausmachen sollte) und dem Blitz (60 bis 65 Prozent des Lichts).
Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Erfahren Sie hier mehr über Datenschutz & Cookies. |
Verstanden |